


Dieser Winter(09/10) war der erste Winter in meiner eigenen Wohnung, weit weg von Bremen,...
An sich wurde uns immer und immer wieder erzählt, dass in Nordhausen eigentlich so gut wie nie Schnee fällt...diesen Winter wurde ich promt mit dem Gegenteil konfrontiert.
Mein erster Schock Moment war, als ich mittags auf mein in der Sonne hängendes Thermometer geschaut habe und festgestellt hatte, dass wir -20 Grad hatten. Dass war ich definitiv nicht gewohnt.
Auch die Schneemassen in diesem Winter waren für mich was völlig neues. Natürlich kannte ich es von den Rodelaktionen von den Rangern, dass im Harz viel Schnee liegt etc., aber täglich mit so viel Schnee auszukommen, war was völlig anderes,...
Vorallem aber die Dunkelheit machte mir und den anderen hier mächtig zu schaffen. Im Dunkeln zur FH und im Dunkeln wieder nach Hause. An einem Samstag saßen wir von morgens um Acht bis abends um Sieben in der FH. In der zwischenzeit hat es geschneit und war extrem windig. Als wir abends aus dem Hörsaal kamen und nach Hause wollten, standen wir erstmal im Schnee fest die Treppe auf dem Fh Gelände war komplett verdeckt und mit Schneeverwehungen über einen Meter noch zu. zu dem normalen Teil den es sowieso noch geschneit hatte,...
Der Weg zu FH war glatt, wenn man versucht hat, zu Fuß zu laufen, war man länger unterwegs, als geplant und es war mehr eine Rutschpartie als alles andere,...
Man war immer froh, wenn man noch ganz angekommen war.
Aber trotz der ganzen negativen Dinge, wie die Glätte, die Kälte und so weiter, war der Anblick von der weißen Landschaft wunderschön.
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